KI wird Outbound zerstören – was kann LinkedIn noch retten?

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29.08.2024 05:00:00
KI wird Outbound zerstören – was kann LinkedIn noch retten?
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KI wird Outbound zerstören – Vertrauen, Beziehungen und LinkedIn Automation als Rettung?

In den letzten Jahren hat sich die Technologie rasant entwickelt, und Künstliche Intelligenz (KI) hat begonnen, die Art und Weise, wie wir im Vertrieb arbeiten, grundlegend zu verändern. Während KI ein Segen für Account Executives (AEs) und Sales Development Representatives (SDRs) sein kann (sie kann Recherchearbeiten übernehmen, E-Mails verbessern, Leadlisten anreichern und ja, sogar die gefürchteten E-Mail-Sequenzen automatisieren – ich glaube fest daran, dass genau hier der Anfang vom Ende des AI Outbounds liegt: unzühlige «Outbound-Experten» setzen auf KI-gestützte Outbound-Kampagnen und erwarten Wunder. Doch mehr E-Mails bedeuten nicht mehr Erfolg.

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Hier ist die Realität: Eine bessere E-Mail von einer Maschine wird deine Probleme nicht lösen. KI versteht nicht wirklich, wie du dein Produkt nutzt oder was deine Konkurrenten tun. Outbound wird 2024 nur funktionieren, wenn du es langsamer und sorgfältiger angehst. Zu viele verlassen sich auf KI, anstatt die menschliche Arbeit zu investieren, die wirklich zählt.

Die Zukunft des Vertriebs? Qualität über Quantität. KI kann unterstützen, aber dein Netzwerk und persönliche Beziehungen sind der wahre Schlüssel zum Erfolg. Nutze LinkedIn klug, baue Vertrauen auf, und lass die menschliche Note nie aussen vor.

Während es dank KI immer einfacher wird, E-Mails zu verschicken, wird es gleichzeitig immer schwieriger, die relevante Zielgruppe tatsächlich zu erreichen. In einer Welt, in der Vertrauen und Beziehungen im B2B entscheidender denn je sind, stellt sich die Frage: Wie können wir uns anpassen?

Vertrauen, Beziehungen, Personal Branding und das Netzwerk werden wichtiger – Lässt sich das skalieren?

Der disruptive Einfluss von KI erfordert eine radikale Neuausrichtung auf Vertrauen und Beziehungen. Und hier kommt LinkedIn Automation ins Spiel. Es reicht nicht mehr, nur bessere E-Mails zu versenden. Es geht darum, Vertrauen aufzubauen und dein Netzwerk systematisch zu erweitern – und genau hier können Tools wie HeyReach, Expandi, LaGrowthMachine und Lemlist einen entscheidenden Unterschied machen.

  1. Outbound ist nicht mehr das, was es einmal war
    KI hat das Outbound-Spiel verändert – und zwar nicht zum Besseren. Automatisierte E-Mails, die früher vielleicht noch für eine Handvoll Leads sorgten, landen heute unbeachtet im Spam-Ordner. KI-gesteuerte Systeme können zwar die Quantität erhöhen, aber es fehlt ihnen die Qualität. Die Empfänger durchschauen die Taktik und reagieren entsprechend: Sie ignorieren.

  2. Vertrauen und Beziehungen als Schlüssel zum Erfolg
    In einer zunehmend digitalisierten Welt ist das persönliche Netzwerk wertvoller denn je. LinkedIn hat sich als Plattform etabliert, die Vertrauen und Beziehungen fördern kann – vorausgesetzt, du nutzt sie richtig. Anstatt auf Massen-E-Mails zu setzen, liegt der Fokus jetzt auf dem gezielten Aufbau von Beziehungen. Dein Netzwerk ist nicht nur ein Pool von Kontakten, sondern ein strategisches Asset, das gepflegt werden muss.

  3. LinkedIn Automation: Die Werkzeuge der Zukunft
    Hier kommen die Tools wie HeyReach, Expandi, LaGrowthMachine und Lemlist ins Spiel. Diese Tools ermöglichen es dir, LinkedIn auf eine Weise zu nutzen, die den Aufbau von Vertrauen und Beziehungen unterstützt. Sie automatisieren die richtigen Prozesse, ohne den persönlichen Touch zu verlieren. So kannst du systematisch neue Kontakte erreichen, dein Netzwerk erweitern und gleichzeitig dein Personal Branding stärken.

  4. Systematischer Ansatz für das gesamte Team
    LinkedIn Automation funktioniert nicht nur für Einzelkämpfer. Wenn du diese Tools mit deinem gesamten Management-Team nutzt, kannst du eure Reichweite vervielfachen. Ein strukturierter Ansatz, bei dem jeder im Team gezielt seine Netzwerke auf LinkedIn pflegt, führt zu einer verstärkten Präsenz und einem höheren Vertrauensniveau in der gesamten Organisation.

LinkedIn Automation HeyReach Workflow

Beispiel von einem LinkedIn Workflow in HeyReach.

KI wird das traditionelle Outbound-E-Mailing zerstören – daran führt kein Weg vorbei. Doch das ist nicht das Ende, sondern der Anfang einer neuen Ära. Vertrauen und Beziehungen werden die neuen Währungen im B2B sein, und LinkedIn ist die Plattform, die dir den Zugang verschafft.

Das klassische Outbound wird auch 2024 noch funktionieren – aber du musst es verlangsamen und es viel besser machen.

Zu viele erfolgreiche Salesexperten wollen genau das Gegenteil. Sie möchten, dass die KI die Arbeit für sie erledigt – magisch und ohne grossen Aufwand. Das wird der Tod des klassischen Outbounds sein.

Nicht vollständig, aber es wird das Ende der minderwertigen E-Mail-Sequenzen und das Ende des Outbound-Prozesses für viele Unternehmen einläuten. Heute gibt es einfach zu viele, die nicht bereit sind, die menschliche Arbeit zu investieren, um es richtig zu machen – selbst mit einem grossen KI-Assistenzsystem an ihrer Seite.

Wenn du im Jahr 2024 erfolgreich sein möchtest, musst du das Spiel anders angehen. Setze auf Qualität statt Quantität, nutze die KI klug, aber verliere nie den menschlichen Faktor aus den Augen. Dein Netzwerk, dein Vertrauen und deine Beziehungen sind der Schlüssel zum Erfolg. Und ja, LinkedIn kann dabei eine entscheidende Rolle spielen – wenn du es richtig machst.